1:3 der Maifelderinnen ist ein„dunkler Fleck“

St. Ingbert. Die Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys haben in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar die dritte Niederlage in Folge kassiert und sind so auf den siebten Tabellenplatz zurückgefallen. Nach dem 1:3 (21:25, 25:12, 21:25, 19:25) beim Vorletzten TV Rohrbach beträgt der Abstand auf Relegationsrang neun nur noch vier Punkte. Aus dessen Nähe, erklärt SG-Timo Höbelt, „wollen wir möglichst schnell wieder weg“.

Dafür muss schon bei dem Heimspiel am kommenden Sonntag (ab 16 Uhr) in Polch gegenden Tabellenneunten VSC Guldental eine bessere Leistung her, als sie die SG in der Rohrbachhalle von St. Ingbert zeigte. Ja, zeigen konnte. Denn die SG ging arg gehandicapt ins wichtige Auswärtsspiel, da in Sabrina Dietzler und Donna Ströher die beiden etatmäßigen Zuspielerinnen fehlten. Sie wurden von Louisa Mohr vertreten, die laut Coach zwar „ein Bombenspiel“ machte, dafür aber spürbar im Außenangriff und in der Annahme vermisst wurde.

Insgesamt war die SG nur mit neun Spielerinnen ins Saarland gereist, sodass Höbelt in seinen personellen Möglichkeiten beschränkt war. Dabei wären taktische Wechsel in den Sätzen eins, drei und vier bitter nötig gewesen – denn nur im zweiten lief es bei den Gästen. „Dieser Satz war fehlerfrei“, so Höbelt. „Da haben sich die Mädels etwas getraut und gezeigt, was sie können, auch in ungewohnter Aufstellung.“

Über weite Teile der 101 Spielminuten kam das Team jedoch nicht gut klar. „Wir haben zulange gebraucht, um zu uns zu finden“, monierte der Gästetrainer, der die Niederlage als„dunklen Fleck in dieser Saison“ bezeichnete, aber auch schnell abhaken möchte: „Jetzt zählt für uns nur ein Heimsieg gegen Guldental.“

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