Wierschem/Koblenz. Es ist das letzte Spiel des Jahres und auch der Hinrunde der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar: Die Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys erwarten am Sonntag (ab 16 Uhr) in der Maifeldhalle in Polch den VSC Spike Guldental. Nach drei Niederlagen in Serie „brauchen wir den Heimsieg fürs Ego“, sagt SG-Trainer Timo Höbelt. „Wir wollen mit einem guten Gefühl aus dem Jahr rausgehen.“
Darüber hinaus ist das Duell auch für die unteren Tabellengefilde von Belang. Denn dort belegt Guldental mit acht Punkten Relegationsrang neun, die SG rangiert mit zwölf Zählern auf Platz sieben, direkt vorm TuS Heiligenstein (11.).
Da der VSC am Samstagabend noch das sieglose Schlusslicht Mittelrheinvolleys II empfängt und klar favorisiert ist, könnte er die Koblenz Maifeld Volleys mit zwei Siegen überholen. Diese Konstellation, so Höbelt, mache das Spiel „besonders wichtig, wir möchten den VSC hinter uns lassen“.
Dafür wäre es wichtig, wieder mit einer gelernten Zuspielerin antreten zu können. Da Sabrina Dietzler (Fußverletzung) ausfallen wird, ruht die Hoffnung auf Donna Ströher. Der Einsatz der langjährigen Kapitänin nach Mandelentzündung ist aber noch offen. Ansonsten ist der Kader komplett.
