Wierschem/Koblenz. Nach einem Monat Spielpause greifen die Volleyballerinnen der SG Koblenz Maifeld Volleys am Samstag (ab 16 Uhr) wieder ins Geschehen ein. Zum Auftakt des neuen Jahres und der Rückrunde in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gastiert dasTeam von Timo Höbelt beim ASV Landau. „Wir wollen erfolgreich in 2025 und die Rückseriestarten“, sagt der Trainer vor der Partie in der Landauer Berufsschulhalle.
Als Vorbild dafür dient der 3:1-Hinspielerfolg Mitte September, es war der erste von bisher fünf Saisonsiegen – die Hälfte ihrer Spiele haben die Koblenz Maifeld Volleys also gewonnen. Am elften Spieltag nun möchten sie diese Quote ausbauen. „Das Ziel ist es, so wie im Hinspiel aufzutreten und Punkte mitzunehmen“, sagt Höbelt.
Dass dies kein leichtes Unterfangen werden dürfte, ist dem Coach durchaus bewusst. „Damals wurde der ASV von uns kalt erwischt, inzwischen wirkt die Mannschaft aber deutlich wacher“, sagt er. „Landau wird es uns diesmal schwerer machen.“ Als Beleg dient die Formkurve der Südpfälzerinnen, die zuletzt dreimal in Folge siegten und – als bisher einziges Team – dabei auch Tabellenführer TV Vallendar mit 3:2 schlagen konnten.
Dadurch verbesserte sich der ASV mit aktuell 18 Punkten auf Platz vier und überholte auchdie SG, die mit 15 Zählern Sechster ist. Beide Mannschaften zählen zum breiten Mittelfeld, das hinter den beiden Aufstiegskandidaten ausVallendar und Holz bereits auf Platz drei (Gonsenheim mit 19 Punkten) beginnt reicht.
Dass sich die Koblenz Maifeld Volleys hier fest- und von der Abstiegszone abgesetzt haben, verdanken sie dem 3:0-Heimsieg vor Weihnachten gegen den VSC Guldental. „An diese Leistung gilt es anzuknüpfen“, fordert Timo Höbelt. Der Trainer muss dabei auf Sabrina Dietzler verzichten, die heuer als Zuspielerin und Diagonalangreiferin zum Stammpersonal zählte, wegen einer Sprunggelenkverletzung aber zuletzt schon fehlte und möglicherweise bis Saisonende ausfallen wird. In Landau muss außerdem Sophie Konrath (Urlaub) passen.